Forum

Auch das hier folgende Forum (vorerst noch im Anfangsstadium) ist besonders als von Patienten für Patienten gedacht.
Alle Personen, die ein Bericht geschrieben haben, haben eine Zugangsberechtigung um Reaktionen/Beiträge zum Ausgangsthema zu schreiben. Damit kann das Forum sehr interessante Anregungen vermitteln über allehand schwierige und trotzdem alltags Probleme. Auch jeder Besucher des Forums ist eingeladen ein Thema für das Forum anzumelden (in die Praxis bringen oder auf:  


Auf Dauer werden die Themen genauso aufgeteilt, wie in "unsere Schwerpunkte" und bei den Patientenberichten.
So wird die 'dritte Stufe' von Hilfe-zur-Selbsthilfe allmählich Gestalt annehmen!

Patientenberichte im Gespräch

In der Rubrik "Patienten für Patienten" sind zahlreiche, sehr persönliche Lebensberichte aufgenommen, die dienen zur Ermutigung von jedem(r) Besucher(in). Jede(r) kann auch, nach Kontakt mit der Praxis (und nach Rücksprache mit Betreffenden/r) in …

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erstellt von: Sonnenblume
geändert von: seesink
erstellt am: 05.01.2016 08:03
zuletzt geändert am: 05.01.2016 20:33

Hallo Twinkie und Tanney,
wie geht es Euch jetzt? Was machst Ihr wenn Ihr schlechte Tage habt und nicht gut drauf seid? Wie ist Eure Entwicklung? Würde mich interessieren.

Mir geht es im  großen und ganzen gut. Bin halt manchmal sehr empfindlich und arbeite immer noch an mir. Es kommt mir immer noch vor wie ein Weg. Irgendwie spannend aber auch ein bißchen beängstigend für mich. Wann bin ich da wo ich hin möchte ? ich habe auch immer wieder Angst das ich "umkippe".

Ich weiß das ich mir manchmal zuviel Druck setzte meine Verhaltensweise zu ändern. Weil ich manchmal zurückfalle. Aber es wird besser.

Das größte Problem ist glaube ich für mich das ich für mich selber sorge und für mich selbst verantwortlich bin, niemand anders ;-)

Und schlechte Tage gibt es. Das ist immer schwer für mich zu aktzeptieren. Die hat ja jeder. Aber wie gesagt ich bin auf meinen Weg.

Würde mich freuen von Euch zu lesen.

Natürlich auch von jeden anderen der sich dazu äußern möchte :-)

 

 

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Mobbing und (Arbeits-)Klima

In den Berichten über Mobbing ist eine klare Tendenz zu erkennen.
Immer mehr 'Clickenwirtschaft' in unserer Gesellschaft, ob es nun am Arbeitsplatz, in der Schule oder gar in der eigene Familie ist. In allen Schichten scheint es, dass Haß, Mißgönnen, …

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erstellt von: Radieschen
geändert von: seesink
erstellt am: 05.01.2016 20:02
zuletzt geändert am: 05.01.2016 20:34

Hallo Sonnenblume, dir und natürlich auch allen anderen ein frohes und vor allen Dingen gesundes Jahr 2016. Ich habe mit Eifer deinen Bericht gelesen. Ist ja toll, wie du die Dinge umgesetzt hast. Man kann nicht gleich alles in die Tat umsetzen. Gut Ding will Weile haben. Geht man dann überlegt vor, klappt es auch in den meisten Fällen. Schön ist natürlich, das du jetzt wieder gerne arbeiten gehst.

Fazit: Man lernt im Leben nie aus.

Du nimmst auch aus dieser Situation Dinge mit, die du sicher in irgendeiner Art und Weise auch in anderen Konflikten anwenden kannst.

Wünsche dir und allen Lesern noch einen schönen Abend.

Das Leben ist kein Ponyhof.

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Alleinerziehende und die Arbeit

Alleinerziehende haben keinen leichten Stand in der Gesellschaft, z.B. Mütter. Sie bekommen Blicke oder Kommentare, als wären sie Abschaum, weil sie Kindern haben, aber keinen Mann. Den Grund interessiert niemanden, sie werden als arbeitsfaul …

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erstellt von: Lissy
erstellt am: 02.07.2015 21:10
zuletzt geändert am: 02.07.2015 21:23

..ich arbeite in Teilzeit, habe ab nachmittags Zeit für Junior und auch für Unternehmungen o.ä. Ich habe irgendwann glückllicherweise begonnen, mir Hobbys oder irgendwelche Beschäftigungen zu suchen, damit ich auch an "meine Zeit" komme..ich bin kreativ,auch handwerklich, und viele Ideen im Kopfe, die ich spontan einfach mal umsetze. Das ist dann sozusagen mein Ausgleich..Im allgemeinen kann ich mich nicht beklagen..es sind eher so Dinge, die an meinen Nerven zerren, wenn es darum geht, "Ämter"..wo man noch aufstockende Unterstützung bekommt und einem von dort aus das Leben unnötig schwer gemacht wird, weil immer wieder irgendwas fehlt usw..das finde ich persönlich schlimmer als meine 5 Stunden am Tag unter Stress zu arbeiten..Das geht mehr an die Substanz,weil es mich im Kopf immer beschäftigt, bis es geregelt ist und alles "rundläuft".Da habe ich immer wieder dran zu knacken..ich muss dazu sagen,ich bin nicht die Geduldigste, was das betrifft.Wie geht ihr damit um? Habt ihr ideen oder tips, was ich versuchen kann, da besser mit umgehen zu können? Ich lasse das immer viel zu sehr an mich heran, das ist mein Problem..

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Mein Vater will nicht mehr

Hier erstmal ein dickes Lob an Dr.Seesink für die Eröffnung dieses Forum's.
Jetzt zu meinem Problem:
Mein Vater (79) will weder Essen (Babyportion) noch Trinken max. (1/2Lt.)
Auch geht er nicht an die frische Luft oder möchte laufen. Er liegt den ganzen …


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erstellt von: Marie
erstellt am: 15.07.2015 13:49
zuletzt geändert am: 15.07.2015 14:06

Ich habe mir nochmal alles durchgelesen. Gedanken gemacht.... mir viel wieder ein, dass mein Vater damals viel mehr auf meine Kinder gehört hat. Kinder wirken wunder. Ich weiss ja nicht ob es bei Euch Kinder in der Familie gibt, die vielleicht mal mit Opa irgendwas machen wollen.... bei meiner Dementen Mutter ist es manchmal so. Wenn es ihr nicht gut geht, hat es meine Tochter einfacher bei Ihr. Letzte Woche war wieder mal etwas passiert im Heim. Meine Mutter ist davon überzeugt: Jeder dort macht alles mit absicht und will ihr was böses. Sie wollte mal wieder in ein anderes Heim oder sie isst nichts mehr und verhungert. Ich habe sie in den Arm genommen- getröstete- mit Engelszungen geredet, kam aber nicht wirklich an sie ran. Meine Tochter war zufällig in Zeven , da hab ich sie mit nach Hause genommen. Als meine Mutter meine Tochter sah, war alles vergessen. Sie hat mir ihr gelacht, Kuchen gegessen ( eigentlich wollte sie nicht mehr Essen ) Die beiden haben zusammen Fußball gesehen. Es ist nur so ein Gedanke, aber vielleicht gibt es so jemanden bei Euch in der Familie ? Der deinen Vater aus der Trauer rausholt. Ich habe es so verstanden, das es nach dem Tod deiner Mutter so ist. Lg

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Meine demente Mutter dreht durch!

Meine Mutter rief mich heute an und sagte : ich sollte sofort kommen, sie muss in ein anderes Altenheim. Besucher hatten die Tür aufgelassen und ihr wurde kalt. Das hat sie sofort als Angriff auf ihre Person gesehen, das sie sofort in ein anderes …

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erstellt von: Marie
erstellt am: 27.07.2015 20:04
zuletzt geändert am: 27.07.2015 20:10

Vielen Dank, Radieschen.

Ja, mein Akku wird langsam leer. Denn es wird ja nicht besser. Du hast recht, ein Gespräch wäre schon nicht schlecht. 

Arbeitsklima jetzt und früher

Ging die Zeit früher langsamer - oder heute einfach schneller?
Am Ende eines Tages fragt man sich manchmal ab, wo ist heute bloß die Zeit geblieben. Eigentlich wollte ich dies und das noch erledigen.
Muss der ganze Tag straff durchorganisiert werden, um …

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erstellt von: Radieschen
erstellt am: 13.07.2015 16:56
zuletzt geändert am: 13.07.2015 17:10

Hallo Nicki193, kann es mir gut vorstellen, wenn das Kind so weit weg gezogen ist und man merkt es stimmt etwas nicht..... und man kann nicht wirklich zeitnah helfen, da man sich ja nicht "jeden Tag" sieht. Ich finde es gut, das du bei jedem Treffen auf ihn eingeredet hast. Doch ich denke, es ist auch eine Einstellung der jungen Leute:" Ich bin doch noch noch jung, kann doch nicht angehen, das ich schwächel. Da muss ich durch, nur keine Schwäche zeigen." Waren wir in jungen Jahren nicht genauso???????  Wichtig ist jetzt nur, das er lernt, für sich seine Grenzen zu setzen und das es bergauf geht. Wünsche ihm viel Kraft dazu.

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