Adipositasdiät und Gewichtsmanagement

Egal ob Sie bereits von Geburt an oder später erworben an der sogenannten "Fettleibigkeit" (Adipositas) leiden, die Auswirkungen kennen fast alle. Darunter fallen unter anderem: eingeschränktes Lebensgefühl, Kurzatmigkeit bei Anstrengung, verstärktes Schwitzen, verminderte Belastbarkeit und (sehr häufig) mangelndes Selbstwertgefühl. Dank ganzheitlicher Fortbildungen im Bereich Adipositas im 2011 und meiner jahrelangen Erfahrungen finde ich mit Ihnen zusammen einen geeigneten Weg zur Besserung. Das schönste dabei ist: sie brauchen keinen Hunger zu haben, sie fühlen sich schnell viel fitter und bei dem passenden Disziplin gibt es (nahezu) immer Erfolg.

Warum wirkt diese Diät so gut?

Die Grundlagen dieser Diät sind in der schulmedizinisch-wissenschaftlichen Ernährungslehre kaum bekannt oder sehr im Hintergrund. In Heilpraktikerkreisen (besonders Dr. Reinwald & Partner, Gesund und Aktiv von Lothar Ursinus) sieht das ganz anders aus.
Kernprinzip dieser Diät ist, dass man tagsüber größtenteils und ab 18 Uhr vollkommen verzichtet auf sgn. schnelle Kohlhydrate. ‘Schnelle’ Kohlhydrate sind enthalten in Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot, Getreideprodukten, Obst, Säfte, Alkohol und in allen Süßwaren. Man beschränkt sich ab 18 Uhr (vorzugsweise 3-4 Stunden vor dem zu Bettgehen) auf gekochtes/gedünstetes Gemüse und (evtl.) hochwertiges Protein. Die im Gemüse enthaltenen Kohlhydrate werden langsam durch die Darmwand ins Blut aufgenommen, sorgen damit für einen nur moderaten Blutzuckeranstieg, wodurch das Insulin nicht ‘notfallmäßig’ den Blutzuckerüberschuss in Körperfett verwandeln muss. Im Gegenteil, das Insulin kann sich bei dem fehlenden Stoß an schnellen Kohlhydraten seiner Hauptaufgabe widmen und zwar als Regulator des Stoffwechsels. Dabei wird für einen adäquaten Zuckerhaushalt durch das Insulin sogar (recht viel) Fett in Zucker umgesetzt. So wird das Insulin als 'Schlankmacher' genutzt. Etwas überspitzt gesagt, ‘schläft man sich so also schlank’ bei Handhabung der beschriebenen Disziplin. Weiter: siehe Gesundheitsdiät unter "Gesundheitstipps".

Ein besonderes Mittel wirkt begünstigend

Sehr sinnvoll ist es zumindest in den ersten 6 bis 8 Wochen diese Diät zu kombinieren mit einem an sich revolutionären Nahrungsergänzungsmittel: das MAP. Dieses Protein enthält die exakt zum Menschlichen Stoffwechsel passende Aminosäuren, wodurch man beim Abnehmen nur Fett verliert (kein Jojo-Effekt). Im Gegensatz zu allen natürlichen Proteinen, die 52% bis 84% nicht verwertbare Aminosäuren enthalten, wird MAP gänzlich und sehr schnell im Dünndarm aufgenommen. Alle natürlichen Proteine belasten Darm, Leber und Niere und durch eine Substitution von den Proteinen mit MAP werden diese Organe sehr entlastet. Dieser hohe Prozentsatz nicht verwertbare Aminosäuren werden nämlich zu Stickstoffverbindungen (und damit Ammoniak) verwertet. Wenn diese Belastung (vorübergehend) fehlt, werden freie Kapazitäten für weitere (Schlack- und Gift-) Ausscheidung und Fettabbau ermöglicht. Die im MAP enthaltene Aminosäure L-Methionin ist eine der Grundstoffe für das Glückshormon, was auch sehr günstig ist. Ausführliche Informationen über MAP sind, auch für nicht-Patienten, in der Praxis erhältlich.

Die psychische und körperliche Gesundheit wird sehr gefördert

Genau so beeindruckend wie die Gewichtsabnahme ist es für mich zu erleben, dass alle Patienten, oft schon nach einer Woche Diät berichten, dass sie sich fitter und wohler fühlen, sogar wenn die Gewichtsabnahme noch auf sich warten lässt. Der Grund ist, dass der Verdauungsprozeß beim Schlafen gehen größtenteils vollendet ist. Dazu wirkt diese Diät entschlackend und entgiftend. So kommt man in tieferen, damit erholsameren Schlafebenen und ist tagsüber viel fitter. Ich selbst habe von dieser Mechanismus seit 2011 enorm profitiert!  Das deutliche Diätschema, dass jedem, der damit anfängt in der Praxis ausgehändigt wird, und die (baldigen) Zahlen auf der Waage tragen ebenfalls zur Gemütsbesserung bei. Das Durchbrechen von vielen Jahren vergeblichen Abnehmversuchen wirkt sehr motivierend, gibt Kraft um die, vor allem anfangs recht extreme, Diät durchzuhalten und so wird der ‘innere Schweinehund’ weit zurückgedrängt.
Man braucht keinen Hunger zu haben.
Bei dieser Diät darf man unbeschränkt Gemüse (und tagsüber auch Rohkostsalat) essen und das sättigt genug. Das Gemüse kann in beschränktem Ausmaß mit natürlichen Fetten ergänzt werden. Interessant ist, dass (schnelle) Kohlhydrate viel mehr Gewichtszunahme erzeugen, wie Fette. Deshalb kann man ruhig etwas vollfette Creme fraiche oder (noch besser) Olivenöl plus Kräuter mit dem Gemüse kombinieren.

Gewichtsmanagement

Ganz wichtig für die Erfolgschancen dieser Diät ist, wie auch bei anderen Diäten, dass besonders in der ersten Zeit eine intensive Begleitung stattfindet. Ich spreche mit allen Anwendern eingehend alle Fragen und Probleme rund um die Diät durch und auch vor 2011 habe ich oft Patienten begleitet, die abnehmen wollten. Die vielen gesammelten Erfahrungen haben zu diesem Gewichtsmanagement beigetragen, aber nie war meine Begleitung so effektiv, seitdem ich mit der beschriebenen Adipositasdiät arbeite!!

 

 

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