g-Strophanthin (Herzglykoside) Behandlung

Das orale g-Strophanthin ist ein altbewährtes Mittel zur erfolgreichen
Bekämpfung von Herzinfarkt und Herzschwäche, welches trotzdem und zu Unrecht sehr umstritten ist. Ich habe damit seit 1996 nur gute Erfahrungen gemacht und kann das Mittel sehr empfehlen.
Zahlreiche Patienten können bestätigen, dass sie seit der Anwendung von g-Strophanthin eine drastische Besserung ihrer Herzbeschwerden erlebt haben. Es gibt über dieses Mittel ein sehr aufschlußreiches und empfehlenswertes Buch, dass eine Fülle an Informationen über dieses Thema enthält mit über 1000 Literaturverweise:
  

Buch: Strophanthin, der mögliche Sieg über den Herzinfarkt und die Fehlbeurteilung eines außergewöhnlichen Medikaments

Dieses Buch über Strophanthin ist geschrieben im 2003 von Rolf-Jürgen Petry, Heilpraktiker. Aus der Fülle von Informationen folgen hier einige Hauptpunkte.
In einem Vorwort schreibt Prof. Hans Schaefer, einen namenhaften Kardiologen aus den 50-er Jahren über ein Symposium in Heidelberg, wo orales g-Strophanthin sehr verunglimpft wurde: “Seitdem lässt mich der Gedanke, dass hier wissenschaftliche Fehlurteile zu bedauerlichen Fehlern der kardialen Therapie führten, nicht mehr los.” Über das Buch von Petry: “Ein schweres Unrecht der Wissenschaft wird hier zu reparieren versucht. [...] Dieses Buch bekämpft die Sicherheit, mit der negative Urteile gefällt werden, was bei der hohen Bedeutung einer wirksamen Infarkttherapie seine Veröffentlichung rechtfertigt.”
Petry stellt fest, dass alle Versuche der (Schul-)Medizin, trotz ganz vielem Aufwand, das Problem des Herzinfarktes (dass zusammen mit Schlaganfällen und weiteren Gefäßkrankheiten die häufigste Todesursache ist) in den Griff zu bekommen, nicht anders als gescheitert angesehen werden können. Oder könnte es sein, dass die Lösung für dieses Problem in einem altbewährten pflanzlichen Medikament schon längst vorliegt? Das Strophanthin ist ein pflanzliches Medikament, welches vor dem zweiten Weltkrieg von der Hochschul-Medizin in Deutschland als eines der meisten verabreichten Mittel allgemein anerkannt war. Auch in den letzten Jahrzehnten bis heute zeigt diese Substanz sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Behandlung der Angina pectoris und des Herzinfarktes zweifellos hervorragende und gut dokumentierte Erfolge in ungeahnter therapeutischer Dimension. Das alles ohne ernsthafte Nebenwirkungen!!

Wie wirkt das Strophanthin?

Die Natrium-Kalium-Pumpe in den Zellwänden der Herzmuskelzellen scheint bei dem Entstehen von Angina pectoris und eines Herzinfarktes eine entscheidende Rolle zu spielen im Sinne einer Beinträchtigung ihrer Wirkung. Dadurch werden diese Zellen schwächer und geben schließlich ihre Funktion auf. Das g-Strophanthin in niedriger Dosierung aktiviert die Na-K-Pumpe und wirkt dieser Schwächung effektiv entgegen. Weitere Effekte von Strophanthin sind die Stimulation der Eiweißbildung, eine Stärkung des Parasympathikus (der ‘Ruhepol’ im Nervsystem) und die Verminderung der Sympathikusaktivität in den Herzmuskelzellen. Letzteres entsteht durch eine reduzierte Freisetzung von Noradrenalin aus den Nervenenden im Herzmuskel. Das bewirkt eine höhere Effizienz des Stoffwechsels dort, z.B. Senkung des Sauerstoff-Bedarfs und Verminderung der Produktion von sgn. freien Radikalen (die schädlich für das Gewebe sind). Auch bewirkt das Strophanthin eine Stimulation der Fettsäure-Oxidation, deren Hemmung ein frühes Ereignis bei einer Ischämie (Minderdurchblutung) ist. So werden die angestauten Fettsäuren flotter aus den angeschlagenen Zellen entfernt. Die meist einleuchtende Wirkung von Strophanthin ist, dass viele Beobachtungen dabei eine große Steigerung des Blutflusses in die ischämischen Regionen hinein bestätigen, möglicherweise durch eine Wirkung auf die kleinen Gefäße und zwar unabhängig von der (Mangel-) Durchblutung der Koronaren. Dabei erhöht Strophanthin die Flexibilität der roten Blutkörperchen (die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind), die dann besser in die kleinsten Haargefäße durchdringen können. Bis so weit einige Informationen aus dem Buch von Petry.

Was unterscheidet Strophanthin von allen anderen herzwirksamen Medikamenten?

Alle herkömmliche Mittel, wie Nitroglyzerin, ISDN, usw., wirken nur auf die (Erweiterung der) Koronaren (Herzkranzgefäße). Bei einem Herzinfarkt sind sie unwirksam, weil dann eine oder mehrere Koronaren völlig verstopft sind (thrombosiert). Andere Mittel wie Betablocker bremsen die (übermäßige) Wirkung des Herzens, Morphium reduziert Schmerzen und entlastet das Herz, diverse Mittel zur Frequenzstabilisierung und weitere Auswirkungen. Kein Medikament geht so wirksam gegen die Hauptursache der Herzprobleme vor und zwar die Minderdurchblutung in der tiefsten Ebene des Herzmuskels!! Wie oben beschrieben sorgt die richtige Anwendung von oralem g-Strophanthin für eine wesentliche Steigerung der Durchblutung des bedrohten Gewebes und auch die Verwendung des (noch) vorhandenen Sauerstoffs wird wesentlich optimiert. Man könnte behaupten, Strophanthin geht an den Kern des (Herz-)Problems, wo alle andere Medikamente mehr ‘am Rande’ (also viel weniger) wirksam sind. Weitere Informationen über dieses Mittel unter: www.strophantus.de.

Wer kann in unserer Praxis mit Strophanthin behandelt werden und wie?

Alle Patienten mit Angina pectoris, Herzinsuffizienz (Herzschwäche), behandeltes Koronarleiden (Stents) und nach erfolgtem Herzinfarkt können behandelt werden mit oralem g-Strophanthin. Natürlich kann der Wirkmechanismus noch für zahlreiche andere Krankheiten angewand werden (siehe dafür das Buch von Rolf-Jürgen Petry), aber damit habe ich (bisher) zu wenig eigene Erfahrung. Leider ist das offzielle Präparat Strodival nicht mehr in der Apotheke erhältlich. Einige Apotheken stellen das g-Strophanthin in Tropfen oder in Kapseln her. In unserer Praxis bekommen Sie die Adressen, wo Sie mit Hilfe eines ausgestellten Rezeptes das (rezeptpflichtige) Mittel bestellen können. Grundsätzlich sollte das Strophanthin (in Rücksprache mit mir) 3 mal täglich eingenommen werden. Weil das Strophanthin auch von den in dieser Umgebung tätigen Kardiologen abgelehnt wird, soll der Patient selbst die Endverantwortung für die Verwendung von Strophanthin tragen. Deshalb verschreibe ich das Strophanthin nur auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten/der Patientin. Trotzdem kann ich auf Grund von den vorhandenen Daten und den vielen so positiven Erfahrungen bei meinen Patienten das Strophanthin bei den oben dargestellten Krankheiten uneingeschränkt empfehelen, sprechen oder rufen Sie mich einfach darüber an!

 

 

schließenX
Wir informieren!